Schwebt ein Dachstuhl um die Ecke …
MAßGEFERTIGTER ANBAU
Eigentlich schauts gar nicht so wuid aus, was da so durch Fuchstal schwebt. Tatsächlich steckt dahinter ein Haufen Hirnschmalz für den Handabbund, damit diese Weiterführung des bestehenden Dachstuhls vorn, hinten, seitlich zum alten Dach passt und oben und unten zum vorangegangenen Maurerwerk.
Was soll ich sagen, das Fazit am Feierabend war: Passt perfekt.
Fotos:
maxi@meisterwerk
Dankeschön
AN ALLE TOLLEN BAUHERREN
Stellvertretend für so viele nette und fürsorgliche Bauherren steht dieses Bild aus einem soeben abgeschlossenen Bauvorhaben in Leeder.
Für uns ist es mehr als nur eine Geste, wenn wir zwischendurch einen Kaffee bekommen. Es erlaubt uns ein kurzes Durchschnaufen, einen netten Wortwechsel mit den Bauherren – sei's übers Wetter, sei es, um Fragen zum weiteren Bauverlauf zu besprechen.
Neudeutsch kann man das auch "Kaffee with a view" nennen – egal, wie Ihr es nennen wollt:
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Aufmerksamkeit und Fürsorge bei ganz vielen Familien, bei denen wir Arbeiten durchführen durften.
Foto: maxi@meisterwerk

meisterwerk
MEHR ALS EIN BALKON
Einen Eingangsbereich der ganz besonderen Art haben wir uns mit den Bauherren von "Gottlieb und Maria" überlegt. Über diesen großzügigen und dennoch im Stil schlicht gehaltenen Zugang "beschreitet" man quasi die Wohneinheit im oberen Geschoss. Kleine, aber feine Details drücken die Naturverbundenheit der Bauherren aus: Hinter den Pfettenbrettern wurde Raum gelassen für Fledermäuse, die hier hoffentlich ebenfalls bald ein neues Zuhause finden.
Jeden Tag passiert hier etwas, was dem alten Haus eine weitere Charmantheit entlockt. Zum Tag der Städtebauförderung war die Familie Seelos ja in aller Munde und auch auf dem Bayerischen Rundfunk präsent. Was da an Liebe und Heimatverbundenheit, Mühe, Schweiß, Schmerz und Weitischtigkeit hineingesteckt wird – man möcht direkt selbst einziehen.
Foto: meisterwerk
Ein spezielles Projekt:
REALLABOR FUCHSTAL
Wenn die Gemeinde der Bauherr ist, dann freuen wir uns natürlich. Ist es doch auch für uns ein unausgesprochenes Lob, hier tätig werden zu dürfen.
Beim Reallabor Fuchstal, das im Rahmen des Modellprojekts Smart City/SmartRegion AUF entwickelt wurde, bestand die Herausforderung darin, alten Baubestand fit für die zukünftige Nutzung zu machen, und zwar am besten so, dass es von außen keiner sieht. Also, überspitzt gesagt. Das Projekt grenzt direkt an das Leederer Rathaus an - Dorfkern, Denkmalschutz, ortsprägend – alles klar. Innen dann aber Barrierefreiheit, Hightech, Lichtdurchflutung. Wir als Zimmerer durften – klar, irgendwie – das Dach sanieren, den Innenbereich abfangen und Geschossdecken stabilisieren und noch so ein paar Dinge, die hinterher dann zwar keiner mehr sieht, ohne die das Ganze aber dennoch nicht so funktionieren würd, wie es eben jetzt funktioniert. Achso, ja, einen kleinen künstlerischen Ausflug hat sich unser Johannes dann schon gegönnt und die Pfettenbretter in Anlehnung an ein Fuchsgesicht geschnitzt … wers weiß, der freut sich darüber, wers nicht weiß, stört sich nicht dran.
Am Tag der Städtebauförderung war dann alles soweit, dass die Türen für alle Interessierten geöffnet werden konnten und jeder einmal durch die Räume wandeln und auf dem Birdly den digitalen Zwilling Fuchstals bestaunen bzw. überfliegen konnte.
Vergelts Gott an die Gemeinde und die Planerin, die mit uns gemeinsam gehirnt, gefiebert und uns angefeuert haben – wir finden: Es hat sich gelohnt!
Fotos: meisterwerk
meisterwerk meets
GOTTLIEB UND MARIA
Außergewöhnliche Projekte liegen uns ganz besonders. Unser aktuelles Sanierungsprojekt – ein alter, großer Stadel und ein Wohnhaus – trägt sogar einen Namen: „Gottlieb und Maria“, eine Reminiszenz an die ehemaligen Eigentümer, die vor langer, langer Zeit hier lebten und das Leederer Dorfleben mitprägten. (Dazu gibt es sowieso noch viel mehr und konkrete Infos, schauts dazu irgendwie auf "Insta" beim Gunther vorbei).
Diese Sanierung ist auch deshalb außergewöhnlich, weil es sich im Leederer Dorfkern befindet, in einem von wunderschön hergerichteten ehemaligen Hofstellen geprägten Umfeld – alles hier schreit förmlich nach Baudenkmal. Und unsere Bauherren – ebenfalls außergewöhnlich – nicht nur, weil sie eine außergewöhnlich freundliche und nette Familie sind – haben genau dieses Gespür, dieses ganz bestimmte Feingefühl, das für Sanierungen an so einem Ort einfach den Unterschied macht. Inspiriert und mit der Verbundenheit und dem Bewusstsein zur Tradition gesegnet, freuen sie sich mit uns und allen Gewerken über jeden gelungenen Schritt, der „Gottlieb und Maria“ wieder Leben einhaucht. Da darf es dann auch mal die raue Schalung sein, die den alten Charme unterstreicht, oder die freigelegten Balken, die tatkräftig und kreativ von den Bauherren hergerichtet werden.
Was gibt’s also Schöneres für unser Team, als hier mit dem gebotenen Respekt und fachlicher Kompetenz tatkräftig zu sanieren und gestalten, den Bauherrn beim Aussortieren zu unterstützen und auch mal dabei, das ein oder andere alte Brettl doch noch nicht wegzuschmeißen, sondern wiederzubeleben? – Genau, (fast) nichts.
Wir freuen uns über das Vertrauen der Bauherren und der Planerin, über das wunderbare Werk und darauf, dem Bauherrn demnächst wieder ein „Guten Morgen!“ rüberzusingen.
Fotos: meisterwerk, G.Seelos
GROSSAKTION IN MÜNCHEN:
16 STUNDEN, 16 DACHFENSTER

Ungewohntes Panorama! meisterwerk abseits des heimatlichen Landkreises! Das kommt selten vor – und wenn, dann nur für ganz bestimmte Lieblingskunden. Auf keinen Fall freiwillig stellen wir uns der nervenaufreibenden Fahrt über die Staumeile A96 in die Münchner Innenstadt. Au, Nockherberg, Gespann mit Hänger – Hurra. Und damit es auch bei einem möglichst kurzen Zwischenspiel dort bleibt, geben wir alles, um bereits nach einem (sehr langen!) Tag der bayerischen Landeshauptstadt – frei nach unserem liebsten Münchner, dem Pumuckl – "Pfiat di! Auf Wiedersehen! – Tschühüss!" zurufen zu können – während wir im Feierabendstau stehen.
Was man unbedingt dazusagen muss: Auch unser Kunde hat alles gegeben. Brotzeit, Weißwürscht, Kaffee, tatkräftige Mithilfe, gutes Zureden … Genau deshalb machen wir für ihn auch mal Aufträge, die weniger Spaß machen und außerhalb (oder innerhalb, je nach Perspektive) liegen.
Danke Helmut, für Dein Vertrauen all die Jahre schon und Deine unglaubliche Unterstützung vor Ort!
SAISONFINALE VOR DEM WINTER:
ALTBAUSANIERUNG DAHOAM
Man möcht's nicht meinen, aber mittlerweile ist's schon wieder November. Der erste Frost schleicht sich morgens auf die Wiesen und Autoscheiben, dunkel ist's in der Früh beim Beladen, die kurze Lederhosn vom Gustl wird gegen die lange Hose getauscht und statt Sonnenhut ist Mütze angesagt.
Es ist die Zeit, in der wir mit unseren Kindern darüber diskutieren, ob's jetzt endlich schneien soll (unbedingt, sagt das Kind) oder ob der Schnee nicht warten kann bis zum 22. Dezember (ganz sicher, sagt der Zimmerer). Und da wir das zum Glück nicht in der Hand haben, wann der erste Schnee runterkommt und liegen bleibt, ist es jetzt höchste Zeit, alle Dächer winterfest zu schließen. So kommt es, dass wir die letzte Dachsanierung für heuer aktuell in Arbeit haben. Selbstverständlich verziert mit einem der schönen Baustellenplakate, die die Sandra von der Agentur Spieltraum für uns gestaltet und produziert hat.
Das ganz besonders Schöne an dieser Baustelle: Sie liegt direkt im Heimatort vom Chef, schön zentral gegenüber der Kirche und dem Maibaum. Das ist den ganzen Tag so viel oberbayerische-lechroanische Dorfidylle, man
kann sein Glück gar nicht fassen. Vor allem dann, wenn man doch recht spontan anrücken muss, und die Gemeindeverwaltung maximal kooperativ und geschwind eine Gestattung zur halbseitigen Straßensperrung
erlässt – der Millilaster und der Limolaster passen noch durch, die Müllabfuhr und das Traktorgespann auch, die Feuerwehr kommt gut raus und rein – passt, danke. Es kann so schön unkompliziert gehen, wenn alle pragmatisch arbeiten.
Brotzeit gibts übrigens im Dorfladen beim Pascal schräg gegenüber, alles bio und nur vom Feinsten, so wie der tägliche Weißbier-Käs auf der reschen Semmel, dazu der ein oder andere warme Kaffee, garniert mit einem netten Ratsch – denn irgendwer kommt immer vorbei, per Rollator, auf dem Pferd, zu Fuß oder Wheely-produzierender-weise auf dem Mountainbike.
Ja, wie ihr wahrscheinlich gelesen habts, enthält dieser Text versteckte Werbebotschaften. DAS IST ABSICHT.
Und falls sie zu gut versteckt san: Schauts drauf auf die Seitn vom Lederhosen-Gustl, der macht a bärige Arbeit,
von der Agentur Spieltraum für richtig gute Ideen und von der Weltklimaverbesserer-Gemeinde Fuchstal, da können manche no was lernen, folgts dem Pascal und der Viktoria mit ihrem schön eingerichteten Dorfladen auf "Insta" – und danke fürs Lesen!
Dann wünsch ma Euch no: A scheene Adventszeit! – Eure meisterwerk-ler ausm Fuchstal.
ÖKOLOGISCHE EINBLASDÄMMUNG:
DER HOLZFASERBLASER IST DA!
Wer sich Weltklimaverbesserer nennt, muss auch wie ein Weltklimaverbesserer arbeiten. So sehen wir das. Und deswegen strecken wir immer die Fühler nach sinnvollen Erweiterungen für die energetische Ausstattung unserer meisterwerke aus.
Und jetzt haben wir etwas, mei, des is – nicht nur optisch und technisch! – ein Zuckerschlecken von den Fingerspitzen bis zu den Ellbogen nauf:
ein (Hochdeutsch!) Einblasmobil. Oder, wie die Baden-Württemberger vom Hersteller x-Floc sagen wollten: einen Holzfaserbläser. Auf bayrisch heißt das für uns freilich: Holzfaserblaser.
Letztendlich bedeuten alle Bezeichnungen das Gleiche, nämlich:
Ihr wollt Euren Neubau oder Altbau tipptopp dämmen. Schön ökologisch, mit Holzfaser, diffusionsoffen, optimaler Wärmeleitfähigkeit, brandschutz- und schallschutzgerecht und was ma noch so alles braucht. Wir kommen, erfüllen all Eure Wünsche (s.o.) und bringen noch weitere Vorteile mit: fugen- und verschnittfreies Dämmen (-> keine Abschnittreste, die dann weggeschmissen werden) und keine Baustellen-Platzverschwendung mit palettenweise gestapelten Dämmplatten. Dass auch wir dann weniger herumschleppen müssen, geringere Lagerkapazitäten vorhalten können und uns mit dem Beladen leichter tun, des ist ja mehr so unser Bonus dabei.
Und weil das ganze ja schon komplexer in der Handhabung ist als sagen wir mal Staubsaugen, haben wir unseren Betrieb für die Anwendung vom Hersteller STEICO zertifizieren lassen. Als Material verwenden wir STEICOzell und nähren damit unseren Anspruch, bestmöglich energieeffizient zu arbeiten und zur Weltklimaverbesserung beizutragen: Weniger Lagerfläche (Versiegelung!), weniger Transportaufwand (CO2-Ausstoß), weniger Abfall (ja, die Abschnitte der Dämmplatten müssen extra entsorgt werden), kürzere Bearbeitungszeit auf der jeweiligen Baustelle – mindestens gleichwertiges Ergebnis zu Holzweichfaser-Dämmplatten. WOW, wir freuen uns selber riesig über unseren HOLZFASERBLASER!

TRAUMHAUS:
VON KOPF BIS FUSS meisterwerk!
Eine Ehre, eine große Freude, ein Vertrauensbeweis: In Pitzling steht seit kurzem ein meisterwerk von Kopf bis Fuß, ein zauberhaft schönes Holzständer-Einfamilienhaus für eine 5-köpfige Familie. Unser ehemaliger Mitarbeiter Basti – langjährige Kunden erinnern sich sicher noch – ist zwischenzeitlich fertig studiert, dreifacher Familienvater und nach ein paar Jahren im bergigen Ausland zum Glück wieder in der Heimat sesshaft geworden. Stolz sind wir, dass er und seine Frau ihr komplettes neues Zuhause in unsere Hände gegeben haben: Holzständerbauweise, Sichtdachstuhl, alpines Vordach mit Balkon, partielle Holzfassade. Ein Traum – während der Bauphase für uns, nach dem Einzug hoffentlich ein Leben lang für unseren Basti und seine tolle Familie.
Liebe Familie B., wir wünschen Euch von ganzem Herzen nur glückliche Zeiten in Eurem wunderschönen Traumhaus! Vielen Dank für Euer Vertrauen!

ÜBER 3 JAHRE IM TEAM: PETER!
Lieber Peter,
seit September 2021 bist Du bei uns! Mit Deiner Ruhe und Erfahrung gibst Du mir und den Kollegen genau das Quäntchen Gelassenheit, das man manchmal braucht.
Gleichzeitig legst Du großen Wert auf unsere Hand-werkstradition, einwandfreie und genaue Ausarbeitung, auf einen guten Ruf und bist a sonst net hoaklig (solange es kein Nudelsalat ist …).
Dich in der Mannschaft zu haben, ist ein großer Gewinn. Danke – und auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Johannes und Team
DER NEUE BROTZEITRAUM
IS FERTIG!
Auch ein hartgesottener Zimmermann braucht zwischendrin ein weiches Kissen, warme Füße und einen gemütlichen Platz zum Brotzeiten, Besprechen und Kaffeetrinken. Unser neuer Aufenthaltsbereich mit Küche, Sanitäreinrichtung und angrenzendem Abbund-Büro lässt die Leberkässemmel, die Weißwürst und den Kuchen gleich nochmal besser schmecken. Da können Bud Spencer und Terence Hill noch so neidig schaun.
Wir binden viele Projekte von Hand ab, einfach weils immer noch ein HANDwerk ist, weil wirs können und so wollen, und so verbringen wir doch den einen oder anderen Teil unserer Arbeitszeit in unserer Halle. Und wo's im Sommer angenehm kühl ist, wirds an kalten Tagen schnell eisig. Weil wir aber als Weltklimaverbesserer gern Energie sparen, wird nicht die ganze Halle beheizt, sondern unser gmiatlicher Aufenthaltsbereich im neu geschaffenen OG. Hier können wir durchschnaufen und einfach mal Fünf grad sein lassen.
Und nicht nur wir haben was davon, nein: Unsere Kundinnen und Kunden können jetzt auch einmal vorbeischauen, die hier verbauten wunderbaren Schalungen live sehen, Pläne zeigen lassen oder einfach ihr Bauvorhaben bei einer frischen Tasse Kaffee mit uns besprechen.